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Mehr als nur Eintöpfe. Frisch, hausgemacht, lecker.

Seit jeher werden mobile Küchen genutzt, um Soldaten im Felde oder zivile Personen in Notlagen zu verpflegen. Laut Wikipedia, erwähnte schon Goethe im Jahr 1818 in seinen Tagebüchern eine fahrbare Feldküche, die damals 243 Thaler und 2 Groschen kostete.

Da die Feldküchen auf die gleiche Lafette (Untergestell), wie die damals üblichen Kanonen montiert wurde, erhielten sie schnell den Spitznamen "Gulaschkanone". Während des Transportes, wurde häufig der Schornstein nach hinten abgeklappt, was den optischen Eindruck einer Kanone noch verstärkte.

Noch heute werden überall auf der Welt, Soldaten und Zivilisten von Gulaschkanonen versorgt. In der Bundeswehr verfügt jede Kompanie über einen sog. Küchentrupp, welcher aus 3-5 Soldaten besteht und rund 100 Personen versorgt.

Nahezu jede größere Feuerwache, das THW, das DRK und die Polizei sind heute im Rahmen des Zivilschutzes im Besitz mobiler Küchen. Diese wurden im großen Stil bei Großveranstaltungen, wie dem Papstbesuch, oder bei der Hochwasserkatastrophe zur Verpflegung der Bevölkerung eingesetzt. Auch ich war hier im Einsatz.

Schwerter zu Pflugscharen ist also nicht nur ein frommer Wunsch.

 

Meine Gulaschkanone, ist eine Feldküche der tschechischen Armee. Sie wurde 1971 in Dienst gestellt, und bis 2010 militärisch genutzt.

Obwohl meine Gulaschkanone sowohl mit Holz, Kohle oder Diesel beheizt werden kann, betreibe ich sie ausschließlich mit Gas. Sie verfügt über drei Druckgarkessel, mit je 75 Litern Kapazität. Mit ihnen können bis zu 500 Portionen an Eintopfgerichten, zeitgleich zubereitet werden.

Als Koch und Bäcker, verwende ich ausschließlich frische Lebensmittel, nach handwerklicher Tradition.

Alle Gerichte werden vor Ort auf dem Markt, und ohne Zugabe von Konservierungsmitteln zubereitet und gekocht. Sie sind stets zum sofortigen Verzehr bestimmt.

Selbstverständlich unterliege auch ich der Prüfung durch die Lebensmittelüberwachung. Die Prüfberichte liegen jederzeit für Sie zur Einsicht bereit.